Thomas Hellinger

*1956 in Konstanz, lebt und arbeitet in Dresden.

Hellinger9_08

o. T., Acryl auf Leinwand,
180 x 140 cm, 2008

Thomas Hellinger studierte an der Akademie der Bildenden Künste München bei Hans Baschang sowie an der Hochschule der Künste Berlin bei Raimund Girke. Für 1985-86 erhielt er ein Auslandsstipendium des DAAD (OCA Toronto, Kanada); 1990 wurde er mit dem Bayrischen Staats-förderpreis für Bildende Kunst ausge-zeichnet und erhielt im Folgejahr das USA-Stipendium des Freistaates Bayern
für einen Aufenthalt in New York.

Das Betrachten der Bilder von Thomas Hellinger entspricht einem flüchtigen Erinnern. Unbestimmte Linien oder Farbflächen werden mit architektonischen oder landschaftlichen Aspekten verknüpft. So wie nur das Abwesende Gegenstand der Imagination sein kann, provoziert das Wechselspiel von labiler Klarheit und traumhafter Vorspiegelung, einen Zustand der Geistesabwesenheit. Die Bilder führen in einen Bereich des Unwirklichen und damit: des Möglichen – ohne sicheren Standort.

Einzelausstellungen
(Auswahl seit 1990)

Galerie im Ganserhaus, Wasserburg/Inn (1990) / Galerie im Stettener Schloss, Lörrach-Stetten (1996) / Kunstverein Schrobenhausen (1999) / Galerie Markt Bruckmühl (1999) / Galerie im Kreishaus, Wetzlar (2000) / Galerie Alfred Knecht, Karlsruhe (2001) / Kunstverein Nürtingen e.V (2002) / Artothek München (2004) / Baker & McKenzie, Frankfurt (2007) / „Flüchtige Raumsequenzen“, Kunstverein Hochrhein, Bad-Säckingen (2007) / Galerie Altes Schloss, Wehr (2007)